Für viele ist der Gang ins Fitnessstudio oftmals zeitlich gar nicht machbar. Was nicht heißt, dass sie Sportmuffel sind – im Gegenteil. Insbesondere während der Corona-Pandemie, als viele Studios und andere Einrichtungen geschlossen waren, haben sich Bewegungsfans kurzerhand in den eigenen vier Wänden eine Sportecke eingerichtet. Wer den Platz hat, hat sogar einen eigenen Raum fürs Training ausgerüstet. Doch nicht nur Fitnessgeräte und Aufbewahrungselemente für Hanteln und Co spielen bei der Einrichtung eine Rolle – auch der richtige Untergrund ist wichtig.
Bei der Yoga-Matte spielt es keine Rolle, ob man sie auf Teppich, Fliesen oder Laminat ausrollt. Auch ein Ergometer kann im Grunde genommen beliebig in Haus und Wohnung platziert werden. Sobald aber die sportlichen Ambitionen wachsen, muss ein anderer Bodenbelag her – oder der vorhandene geschützt werden. Denn insbesondere derjenige, der sich eine Sportecke – beispielsweise im Wohnzimmer – einrichtet, wird den vorhandenen Bodenbelag nicht einfach so ersetzen können, wenn Crosstrainer, Rudergerät oder andere schwere Geräte wie ein Laufband einziehen. Und das muss er auch gar nicht.
Auf dem Markt gibt es jede Menge spezielle Fußbodensysteme beziehungsweise Bodenschutzmatten für den Gym-Bereich zu kaufen. Diese werden direkt unter den Geräten platziert. Dies geschieht zum einen, um den Boden zu schützen – vor Druckstellen, vor Kratzern und auch vor Schweiß. Zum anderen kann man auf diese Weise Trainingsgeräusche mindern, zum Beispiel solche, die der Motor eines Laufbandes oder das Auftreten auf die Lauffläche an sich verursachen. Weitere Gründe, sich Bodenschutzmatten zuzulegen: Sie gleichen Unebenheiten des vorhandenen Fußbodens aus und schaffen einen rutschfesten Untergrund. Das macht das Training sicherer.
Selbes gilt auch, wenn man nicht auf einem Gerät trainiert, sondern auf dem Boden selbst. Die Matten ermöglichen einen festen Grip. So kann man sich vollkommen auf sein Workout konzentrieren, ohne Angst, auszurutschen – zum Beispiel, wenn man an einem Videokurs teilnimmt und ein Cardio- oder Aerobic-Training absolviert. Sowieso: Für eine gelenkschonende sportliche Aktivität ist ein optimal dämpfender Sportboden Gold wert.
Bodenschutzmatten für den Sportraum zu Hause beziehungsweise die heimische Sportecke sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Durchgesetzt haben sich dabei vor allem Puzzlematten, die – wie der Name bereits verrät – nach Bedarf flexibel zusammengesetzt werden können. Damit lässt sich eine große, aber auch eine kleine Trainingsfläche optimal gestalten.
In der Regel bestehen Bodenschutzmatten und Sportfußbodenelemente aus Schaumstoff, Gummigranulat oder Kautschuk. Sie haben neben unterschiedlicher Größe auch unterschiedliche Dicken. Insbesondere für schwere Geräte oder fürs Hanteltraining eignen sich hohe Varianten. Bei anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise leichten Gymnastikübungen, reicht auch schon eine geringere Dicke aus.
Fürs Power- oder Weightlifting gibt es zudem spezielle Fallschutzmatten. Diese können aufgrund ihres hohen Eigengewichts einfach auf den vorhandenen Bodenbelag gelegt werden, ohne dass sie verrutschen. Die Matten halten einer punktuellen Belastung stand und sind ideal für stark beanspruchte Hantelbereiche und „Drop Zones“ – also dort, wo Gewichte auch mal zu Boden fallen.
Wer ohne extra Matte trainieren will und/oder die Möglichkeit hat, einen vollständig neuen Fußboden für seinen Sportbereich zu verlegen, der sollte vor allem darauf achten, dass er sich gern barfuß auf ihm bewegt. Anstatt den gesamten Raum mit dem beschriebenen Mattensystem auszulegen, können Sportfans auch auf Fliesen aus PVC zurückgreifen – oder sich direkt einen expliziten Sportboden von der Rolle holen, den man verkleben kann. Dieser eignet sich besonders für größere Flächen.
Welche Dicke und welches System beziehungsweise Art von Matte und Sportboden am besten geeignet sind, erfahren interessierte Sportler im Fachhandel.
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Das Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg wird jeden gemeldeten Einzelfall überprüfen. Impfverweigerern drohen Betretungsverbote. Die Krankenhäuser verweisen auf hohe Impfquoten.