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Um 191 Prozent müssen Strom-Neukunden seit Anfang April bei der Salzburg AG mehr bezahlen als noch zu Jahresbeginn. Das kann abhängig von der Haushaltsgröße richtig ins Geld gehen. Fixiert wurde der satte Anstieg schon Anfang Februar, noch vor Kriegsbeginn in der Ukraine. Schon damals hatten die Preise am europäischen Strommarkt kräftig angezogen, was zur Erhöhung führte.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) preschte deshalb als Aufsichtsrats-Chef vor und kündigte in „Radio Salzburg“ an, den Neukundentarif bei der Salzburg AG zu streichen. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Salzburg-AG-Sprecherin Karin Strobl bestätigt zwar, dass es diese Überlegungen gibt. Das betrifft aber nur Witwen und Witwer, wenn der Ehepartner verstorben ist, Salzburg-AG-Kunden, die übersiedeln und sich an neuer Adresse anmelden und Kinder von Salzburg-AG-Kunden, wenn sie ausziehen.
Ehemalige Salzburg-AG-Kunden mit kleiner Geldbörse, die in ihrer Not zu windigen, inzwischen pleite gegangenen Billig-Anbietern wechselten, schauen nun aber durch die Finger. Ebenso wie dringend benötigte Arbeitskräfte, die aus anderen Bundesländern nach Salzburg ziehen wollen. Strobl verteidigt das Vorgehen der Salzburg AG: „Unsere Bestandskunden würden die Preise ansonsten als unfair empfinden.“
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