02.06.2022 in Neues zu Modellen | 12 Kommentare
Im Stammwerk der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover ist im Anschluss an den Kastenwagen ID. Buzz Cargo nun auch die Serienproduktion des Kleinbusses ID. Buzz in der Ausführung Pro gestartet. Der Standort Hannover ist neben Zwickau und Emden der dritte E-Auto-Standort von Volkswagen in Deutschland, an dem Fahrzeuge der vollelektrischen ID.-Familie produziert werden.
„Der Start der Serienfertigung des vollelektrischen ID. Buzz ist ein wichtiger Meilenstein bei der Elektrifizierung unserer Flotte sowie der Fertigung am Standort Hannover. Das Fahrzeug wird eine tragende Säule für die Auslastung unserer Fabrik und sichert damit die Zukunft des Standorts“, sagte Carsten Intra, Vorsitzender des Markenvorstands bei VWN.
Für den neuen ID. Buzz wurden in der Fahrzeugfertigung im Werk Hannover weitere Umbauten vorgenommen. Laut VWN wurden unter anderem ein neuer Karosseriebau sowie neue Bandabschnitte für Elektroumfänge in der Montage aufgebaut. „In den vergangenen zwei Jahren wurde die Produktion kontinuierlich auf die Fertigung der neuen vollelektrischen Fahrzeuge vorbereitet, während zeitgleich der T6.1 und seit 2021 der Neue Multivan in Hannover gefertigt wurden“, erklärte Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands VWN für Produktion und Logistik, zum Produktionsstart.
„Wir bauen nun drei Bulli-Baureihen und drei Antriebskonzepte bei uns im Werk. Diese Komplexität stellt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Anforderungen“, so Baumert weiter. Um den Start der Serienproduktion sicherzustellen, seien in den vergangenen Monaten rund 4000 Beschäftigte in der Fertigung auf das neue Modell und die Arbeitsabläufe qualifiziert worden. „Mit dem Beginn der Serienproduktion des ID. Buzz geht hier bei VWN in Hannover eine Ikone an den Start“, freute sich der VWN-Betriebsratsvorsitzende Stavros Christidis. „Der ‚Zukunfts-Bulli‘ sichert die Beschäftigung an unserer Markenzentrale in Hannover.“
Volkswagen Nutzfahrzeuge plant in diesem Jahr die Produktion von bis zu 15.000 ID. Buzz Pro und ID. Buzz Cargo. Nach dem Hochlauf sollen künftig bis zu 130.000 Fahrzeuge pro Jahr in Hannover produziert werden können. Beide Versionen des ID. Buzz seien wegweisend im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit, betonte das Unternehmen. Sie würden bilanziell CO2-neutral ausgeliefert. Außerdem kämen recycelte Kunststoffe zum Einsatz und das Interieur sei komplett tierlederfrei.
Seit dem 20. Mai sind der ID. Buzz Pro und der ID. Buzz Cargo bei VWN-Händlern in Deutschland bestellbar. Sie verfügen zum Start über Heckantrieb mit 150 kW (204 PS) Leistung und bieten 420 beziehungsweise 424 Kilometer Reichweite. Der Bruttolistenpreis beträgt unter Berücksichtigung der E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ in Deutschland für den fünfsitzigen ID. Buzz Pro 56.606,30 Euro. Der ID. Buzz Cargo ist ab 38.240 Euro netto oder ab 46.455,60 Euro brutto bei Abzug des Umweltbonus erhältlich. Die ersten Auslieferungen sollen ab Herbst dieses Jahres erfolgen.
Via: VW Tags: Produktion, VW ID. Buzz Unternehmen: VW Antrieb: Elektroauto
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Cargo kaufen, hubdach und klappbank günstig vom fremdanbieter und noch eigenbaukisten für kleidung, geschirr u.a. sowie 16l wasserkannister und ab gehts. Wenn man seine ansprüche zügelt, kommt man günstig zum camper. Und dann natürlich noch kaufförderung, thg-prämie, günstige fahrenergie am campingplatz.
ich habe vor 3 Jahren eine Caravelle in guter Ausstattung für 33.000 Euro gekauft, Lieferzeit 4 Monate, eine weitere Bestellung vorgenommen, jetzt 43.000 Euro teuer (brutto) mit Lieferzeit 9 Monate.. Ich finde Diesel gut, darf ja jeder selbst entscheiden, aber die Qualität ist nicht so überzeugend, Design des Bullis finde ich gut. ich glaub bei einer leichten Windböe fegt es uns von der Straße. In der Tat ist VW kein Volksautokonzern mehr. Die neue VW-Multivan-Form gefällt mir garnicht, ich finds hässlich.
Das VW-Logo vorn beim neuen Buzz wirkt leicht überdimensioniert und die Stoßstange mit „Schlund“ und „Wabengitter“ in der Frontstoßstange ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten finde ich das Außendesign ganz gelungen.
Volkswagen schon lange kein Auto für das Volk. Ein Bulli oder genauer gesagt VW Transporter würde heute im Verkauf ungefähr 15.000€ kosten. Der Entwickler wollten einen Transporter, den sich Jeder Handwerker leisten konnte Der VW EBuzz kostet rund 65.000€. Das passt alles nicht in die Zeit. Volkswagen hat jedes Maß verloren. Man kann nur hoffen das die Mitbewerber mehr Augenmaß in der Preisgestaltung haben. Nun werden viele sagen die Batterien sind sehr teuer. Das stimmt, aber ich denke, die Batterie ist nicht der Hauptpreistreiber, Es sind die Subventionierung durch den Staat, ohne diese, würden die Elektroautos weniger verkauft werden.
Hardy, wenn schon, denn schon… Der ID Buzz Kastenwagen kostet den Handwerker 45.000€ netto.
Man kann nicht einfach die Inflation beim Preis einrechnen und das dann als Ergebnis präsentieren, das hat null Aussagekraft. Das Personal heutzutage verdient mehr, Rohstoffe sind im Preis gestiegen, es gibt Abgasnormen die einzuhalten sind und die Anforderungen (auch im Handwerk) sind erheblich gestiegen. Wir sind den Bulli damals mit 15l/100km gefahren, das wäre fürs Handwerk heute allein schon ein Alptraum. Auf Klimaanlage, Radio, Sitzheizung, usw. will heutzutage glaub ich auch keiner mehr Verzichten. Der BUZZ bietet zudem mehr Platz und ist deutlich sicherer, sowohl für Insassen als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Inflationsbereinigt würde der Bulli 17000€ kosten, der BUZZ kostet 45000€, das Verhältnis finde ich in Hinsicht auf die Verbesserungen (und den Ersparnissen durch den E Antrieb) super. Das Ding ist jetzt ohnehin erst mal Ausverkauft für die nächsten zwei Jahre, so schlecht kann der Preis also nicht sein.
Und wenn man anstelle der inflationsrate die durchschnittsgehälter von damals und heute ansetzt ist die differenz noch geringer.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bin sehr gespannt, auch wenn ich kein Kunde sein werde. Die Hochlaufkurve scheint aber leider nur eine flache Gerade zu sein.
Tja, die Liefezeiten sind ja jetzt schon angeblich unterirdisch. Zurzeit werden teilweise Liefertermine mit Q3/2023 teilweise in Dänemark sogar Q1/2024 kolpotiert. Da kannst nur abwinken
Was ist eigentlich aus dem Solardach geworden, das sollte doch bei der Cargo-Variante möglich sein? Wurde davon irgendwo nochmal gesprochen?
Rentiert sich nicht. Die selbe Menge an PV mit optimaler Ausrichtung stationär installiert produziert aufs Jahr gesehen wesentlich mehr. Mehr als die Klimaanlage könnte man damit nicht betreiben, da stehen die Kosten nicht im Verhältnis zum nutzen.
Hoffentlich ändern sich die Ansichten diesbezüglich dann nochmal.
Wenn man immerhin schon die Klimaanlage damit betreiben kann, würde so ein Solardach ja gerade Sinn machen: Weil man ja gerade bei starker Sonneneinstrahlung und Hitze die Klima auch nutzt ;) Die Energie für den Betrieb der Klima geht somit auch umso weniger dem Akku verloren und umso mehr Reichweite bleibt.
Und mit einem Solardach auf dem Auto „sammelt“ man auch eher langsam Strom über die Tage in den Akku. Wie so ein Solardach vielleicht doch Sinn macht, würde man eventuell merken, wenn das Auto mal ein paar Tage nicht fährt und auf dem Parkplatz durch Sonnenlicht aufgeladen wird. Man darf nicht davon ausgehen, dass man mit einem Solardach mal eben schnell die Karre volllädt. Es dauert eben seine Zeit und so ein Solardach sammelt langsam Strom in den Akku, genauso wie ein riesiger Stausee entstehen kann, der durch kleine Bäche mit Wasser versorgt wird ;)
Was ich damit sagen möchte: Es wäre schön, wenn VW intensiv an dem Thema Fahrzeugsolardach dran bleibt ;) Da in diesem Thema bestimmt einiges Potential steckt.
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