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Ein paar Meter weiter lockt das kühle Blonde. Nur könnte der erfrischende Gerstensaft aus der Brauerei Felsenau für Florian Gnägi gerade nicht weiter entfernt sein. 210 Kilogramm packt der Schwinger auf die Langhantel, um danach unter dem strengen Blick von Athletikcoach Stefan Messerli Kniebeugen zu absolvieren. Es folgen Sprünge, Klimmzüge – und wieder Kniebeugen. Gnägi sagt: «Ich trainiere nicht mehr als vor zehn Jahren. Aber gezielter und intensiver.»
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Am Sonntag kommt es in der Stockhorn-Arena zum Kräftemessen des stärksten Teilverbands. Dabei bietet sich einigen Schwingern die letzte Möglichkeit, sich für das Eidgenössische aufzudrängen.
Der eine Kilian attackiert, der andere Kilian verteidigt: Weil der Schlussgang in Oey-Diemtigen zwischen Wenger und von Weissenfluh gestellt endet, siegt Simon Anderegg.
Sieben Wochen vor dem Eidgenössischen ist eines sicher: Der grosse Favorit auf den Königstitel kommt aus der Ostschweiz. Dieser bereitet sogar den starken Bernern Kopfschmerzen.
Kaum ein Fest ohne Verletzte: In dieser Saison sind bereits diverse Schwinger ausgefallen. Das hat mit der Entwicklung der Sportart zu tun – aber nicht nur.